Retrospektive Zukunftscamp
Führung von morgen heute neu denken
Was nehmen wir nach diesen turbulenten Monaten mit in die Zukunft?
Was erfüllt uns im Arbeitsleben und im persönlichen Alltag?
Wann und warum gehen wir gerne zur Arbeit, und wie bleiben wir zufrieden und motiviert im Unternehmen?
All diesen Fragen haben wir uns, im Rahmen vom Zukunftscamp 2021, gestellt.
Und auch nächstes Jahr werden wir uns wieder spannenden Zukunftsthemen widmen, wir sind bereits in Planung für das Zukunftscamp 2022, welches am 11.Oktober 2022 im Haus der Begegnung – Innsbruck, stattfindet. Save the date! ;-)
Für alle, die beim diesjährigen Zukunftscamp nicht dabei waren, haben wir die wichtigsten Punkte nochmal zusammengefasst und wollen Ihnen Lust machen, Führung und Organisationen von morgen schon heute neu zu denken und aktiv zu gestalten.
Auf die Sinnfrage im Arbeitskontext, hatte die Sinnforscherin Tatjana Schnell, wichtige und wegweisende, interessante Antworten. Unter dem Titel Sinn und Unsinn im Arbeitsleben räumte die Expertin von der Universität Innsbruck mit bisherigen Vorstellungen auf.
Durch hohes Einkommen, Macht oder Status – lassen sich Menschen nicht mehr motivieren.
Das Schlagwort lautet SINN.
• 94% suchen sichere und gesunde Arbeitsbedingungen
• 93%, das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun
Das wachsende Bedürfnis „etwas Sinnvolles zu tun“ kommt heute immer stärker und in allen Berufs- und Altersgruppen zum Vorschein. Wo die Sinnhaftigkeit fehlt, wird die Arbeit zunehmend in Frage gestellt. Verbundenheit und Loyalität sinken, psychische und physische Probleme nehmen zu.
Das Interesse der Sinnfrage ist seit der Pandemie bei durchschnittlich 28% der Befragten gestiegen.
WAS IST ANDERS BEI SINNERFÜLLTER ARBEIT?
AM ARBEITSPLATZ
• Arbeitsengagement
• Arbeitszufriedenheit
• Verantwortungsübernahme
• längere Verweildauer
• höhere psychische Gesundheit
• weniger Fehltage
AUF DAS GESAMTE LEBEN BEZOGEN
• Lebenssinn
• Körperliche und seelische Gesundheit
Ein beinahe unschlagbarer Antrieb, kann durch überzeugende Antworten auf die Sinnfrage entstehen. Doch wie können Führungskräfte mit dieser Frage konstruktiv umgehen – müssen sie Sinnstifter sein? Nein! Aber:
Sie müssen verantwortlich sein, für Arbeitsbedingungen, die sinnvolle Arbeit ermöglichen.
1. Bedeutsamkeit: die eigene Tätigkeit hat Konsequenzen für KollegInnen, das Unternehmen, die Gesellschaft
2. Zugehörigkeit: es herrscht eine offene, wertschätzende, partizipative und integrative Atmosphäre und Zusammenarbeit
3. Orientierung: das Unternehmen trägt Verantwortung für die Qualität der Produkte/Dienstleistungen, Mitarbeitende und Gesellschaft
4. Kohärenz: die Person passt auf die Stelle
Der Vortrag präsentierte sowohl Forschungsergebnisse zu Faktoren, die sinnvolles Arbeiten ermöglichen und zudem Konsequenzen auf Seiten der Mitarbeitenden und der Unternehmen.
Hier erfahren Sie mehr über sinn- und strategieorientierte Unternehmen.
Wir begleiten Sie gerne bei der Umsetzung.
Konflikte gehören zum Leben! Das Gute daran: In einem Konflikt steckt auch immer eine Chance auf Erneuerung oder Verbesserung.
Wie nutze ich diese bestmöglich? Der erste Schritt: Konflikte früh erkennen - diese Früherkennung kann die Chance bieten, neue Sichtweisen und Adaptierungen hervorzubringen.
WIE GEHEN SIE MIT KONFLIKTEN UM?
• Struktur
• Einfachheit
• und Konkretion
als Vorgehen bei der Konfliktbearbeitung - ermöglicht rasche, konstruktive Bearbeitung
von Unterschieden und erhöht das kreative Potential.
Die Qualität und Reife von Teams in Unternehmen zeigt sich nicht daran, dass sie keine Konflikte haben, sondern der Umgang mit diesen, denn ungeklärte Konflikte stören die Arbeitsatmosphäre in Ihrem Team.
Was steckt hinter dem Konflikt? Wie löse ich die Konfliktdynamik? Wie kommuniziere ich?
Antworten darauf, sowie weitere spannende und nützliche Inhalte zum Thema Konfliktmanagement vermitteln wir Ihnen gerne.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Anhang: Konfliktlösungsprozesse.
„Der neue heiße Scheiß.“ So wird die SOZIOKRATIE neben Holokratie und Unternehmensdemokratie als ein „neues“ Organisationsmodell bezeichnet.
UM WAS GEHT ES BEI GELEBTER SOZIOKRATIE?
• Verteilung von Macht und Verantwortung im Unternehmen förderlich verankern
• klare Verteilung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten
• Verbesserung von Informationsprozessen und Entscheidungsfindungen
ZIEL
Ziel dabei ist es die Organisation wendiger und gleichzeitig erfolgreicher zu machen, sowie den Mitarbeitenden mehr Möglichkeiten für Kreativität und Mitverantwortlichkeit für die Gestaltung des Unternehmens zu geben.
Spannende Insights aus einem „Best Practice“ Beispiel berichtete Dr.in Petra Sansone, Geschäftsführerin der Tiroler Kinder- und Jugend GmbH, welche Erfahrungen und Aha´s gemacht werden konnten, entlang einer Organisationsentwicklung, die DIEBERATERINNEN begleitet haben.
Weitere Informationen zum Thema Soziokratie in der Praxis, finden Sie bei unserem SOZIOKRATIE BASIS-WORKSHOP#1.
Wir begleiten Sie gerne.
Aufgaben, Rollen, Kompetenzen und Zuständigkeiten überschneiden sich.
Wie sind diese Parameter klar zu regeln?
Erfolge, Fallen und Glücksmomente – davon berichteten Franz Bittersam, Geschäftsführer Johanniter Tirol und Pflegedienstleiter Matteo Floiss im Gespräch mit Claudia Trenkwalder.
DIE WICHTIGSTEN WERTE DABEI SIND IHNEN:
• Begegnung auf Augenhöhe
• Respekt vor den Kompetenzen des anderen
• regelmäßige, persönliche und offene Kommunikation
• gemeinsame Visionen und Ziele
• Wertschätzung der unterschiedlichen Aufgaben und Rollen
Mehr Informationen zu Führungsmanagement finden Sie hier.